Mitte September feierte die BSG-Allgäu mit allen Projektbeteiligten und Oberbürgermeister Thomas Kiechle die symbolische Grundsteinlegung der neun Gebäude mit Miet- und Eigentumswohnungen, einer Kindertageseinrichtung der Stadt Kempten sowie Wohngruppen des HOI!-Vereins, die derzeit in der Breslauer Straße entstehen.
Unter der musikalischen Begleitung des Musikvereins Sankt Mang legten die BSG-Allgäu-Vorstände Tanja Thalmeier und Ralf Kehrer gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Fleschutz und BSG-Allgäu-Bauleiter Helmut Berktold den symbolischen Grundstein für das Bauvorhaben. Mit dabei waren auch Sigrid Müller-Welt, geschäftsführende Gesellschafterin der planenden UTA Architekten und Stadtplaner GmbH, Wendelin Höllisch, Geschäftsführer der Xaver Lipp Bauunternehmung GmbH sowie Eberhard Mangold von der Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt.
Oberbürgermeister Thomas Kiechle stellte bei der feierlichen Grundsteinlegung das sozialwirtschaftliche Engagement der BSG-Allgäu in den Vordergrund: Denn trotz der derzeit sehr herausfordernden Rahmenbedingungen für Bauvorhaben dieser Größenordnung halten wir daran fest, sicher und sozial verantwortbar neuen Wohnraum für die Menschen vor Ort zu schaffen. Dafür investiert die BSG-Allgäu insgesamt 27 Millionen Euro in die Bebauung der Breslauer Straße.
Auf insgesamt 10.000 Quadratmetern Grundstücksfläche werden bis zum Jahr 2026 insgesamt neun Gebäude sowie 83 Tiefgaragenstellplätze gebaut. In acht der Gebäude entstehen insgesamt 73 Miet- und Eigentumswohnungen. Die 28 genossenschaftliche Mietwohnungen werden dabei teilweise mit öffentlicher Förderung errichtet, insbesondere um dauerhaft bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Im neunten Gebäude zieht sowohl eine Kindertageseinrichtung der Stadt Kempten ein wie auch Wohngruppen des HOI! – Vereins für Menschen mit seelischer Beeinträchtigung. Verbunden werden die Häuser mit einem zentralen, grünen Anger sowie einem angrenzenden Spielplatz und Rodelhügel.
Alle Häuser werden mit begrünten Dächern und Photovoltaikanlagen ausgestattet, an das ZAK-Fernwärmenetz angeschlossen und bieten die Möglichkeit, E-Mobilität und Car-Sharing zu nutzen. Die Idee dieser nachhaltigen Lebensraumentwicklung wird von unseren Interessenten sehr gut angenommen: Zwei Drittel der Eigentumswohnungen und Stadthäuser des ersten Bauabschnittes sind bereits verkauft. Die ersten beiden Häuser mit 20 Wohneinheiten sollen bis Ende 2024 fertiggestellt sein. Die Vormerkung für die 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit den unterschiedlichsten Grundrissen ist weiterhin möglich – sprechen Sie uns gerne an!